Endlich werden aus Forderungen Taten: Die Staatsregierung setzt jetzt in ganz Bayern Impfteams in Geflüchtetenunterkünften ein und führt niedrigschwellige Impfaktionen. Dies ergab die Antwort der Regierung (hier geht es zur Antwort) auf meine Anfrage. Die Staatsregierung erläutert außerdem, wie sie die verschiedenen Bevölkerungsgruppen anspricht. Ich habe zusammen mit meinen grünen Kollegen bereits vor der zweiten Welle der Corona-Pandemie mit Anträgen und kritischen Nachfragen den Einsatz von Impfteams in Flüchtlingsunterkünften und eine niederschwellige und mehrsprachige Impfkampagne gefordert. Ich freue mich, dass mit dem dezentralen niedrigschwelligen Einsatz der Impfteams jetzt auch Geflüchteten der Zugang zur Impfung erleichtert wird.
Da die Staatsregierung die Zahl der geimpften Geflüchteten bisher noch nicht genau benennen kann, fordere ich Sie auf hier nachzubessern und ihrer Führsorgepflicht gegenüber den Geflüchteten sorgfältiger nachzukommen: Nur ein breiter Impfschutz in den Flüchtlingsunterkünften kann im Herbst helfen, Ketten- und Vollquarantänen zu verhindern.
Hier geht es zur Antwort auf meine Anfrage
Hier der Antrag “Impfteams in Flüchtlingsunterkünften”
Hier der Antrag “niedrigschwellige und mehrsprachige Impfkampagne”
Mehr Infos zu den weiteren Forderungen und der Debatte der Anträge gibt es hier.